Ein Interview mit Franz Hullegie (Innovation Manager Bredenoord) und Robin Been (Key Account Manager) bei Intercel.
Ein neues und einzigartiges Produkt, der ESaver. Wie ist es dazu gekommen?
Franz: “Bis vor kurzem haben wir alle Produkte komplett selbst entwickelt, aber uns ging regelmäßig die Zeit aus, unsere Mietprodukte weiter zu elektrifizieren. Auf einer Fachmesse kamen wir mit Intercel ins Gespräch. Wir haben dann ziemlich schnell beschlossen, einem unserer Produkte in Zusammenarbeit mit ihnen ein Facelifting zu verpassen.”
Robin: “Bredenoord ist ein idealer Partner für uns, da sie die Anforderungen des Kunden genau kennen. Auf der Grundlage dieses Wissens konnten wir uns schnell an die Arbeit machen und die richtigen Wechselrichter und Batterien entwickeln. Es war ein Projekt mit vielen Herausforderungen aufgrund des breiten Anwendungsgebiets. Der Esaver ist ein Akkupack, das von der Baustelle bis zur Veranstaltung breit eingesetzt werden kann.”
Was war die größte Herausforderung bei diesem Projekt?
Franz: “Wir wollten unser bestehendes ESaver-Batteriesystem mit einem deutlich größeren Energiegehalt revitalisieren. Das hat mindestens die doppelte Kapazität und das alles bei gleicher Größe. Trotz der komplizierten technischen Probleme habe ich nicht einen Moment daran gezweifelt, dass wir gemeinsam mit Intercel daraus hervorgehen würden. Jetzt sind wir wirklich stolz auf dieses einzigartige und nachhaltige Produkt. Damit beweist Bredenoord einmal mehr, dass es ein exklusiver, innovativer und zuverlässiger Partner für seine Kunden ist.”
Robin: “Unser Spezialgebiet sind natürlich Batterien, aber vor allem in den letzten Jahren haben wir uns auch zu Experten für Wechselrichter entwickelt. Bei diesem Projekt haben wir all unser Wissen auf den Tisch gelegt und in enger Zusammenarbeit mit Bredenoord ein tolles Produkt entwickelt.”
Was wird der nächste Schritt sein?
Franz: “Neben diesem neuen Batteriesystem mit bis zu 69 kW entwickeln wir weiterhin einen kleineren und größeren Bruder. Der Markt verlangt eine breite Palette an nachhaltigen Generatoren.”
Robin: “Wir haben es genossen, in diese erste Zusammenarbeit mit Bredenoord zu investieren und freuen uns, sie mit all unserem Know-how und unseren Produkten zu unterstützen, um diesen wettbewerbsintensiven und sich schnell verändernden Markt gemeinsam zu bewältigen.”
Welche besonderen Funktionen hat der ESaver?
Franz: “Das Batteriesystem auf der Basis von Lithiumbatterien erfüllt die verschiedenen Randbedingungen optimal. Denken Sie an: Vibration, Hitze und zum Beispiel Feuchtigkeitsbeständigkeit. Das klingt relativ einfach, aber in der Praxis ist es nicht so einfach. Wir sind daher sehr stolz, dass wir dies nach mehr als einem Jahr realisieren konnten.”
Robin: “Was Franz sagt, ist absolut wahr. Es war ein Puzzle aus 1.000 Teilen, das wir wunderbar zusammengesetzt haben. Der Wechselrichter, für den wir uns entschieden haben, bedeutet auch, dass es viel weniger Verluste beim Laden gibt und damit weniger Wärmeentwicklung, was eine wichtige technische Innovation ist. Auch der Wechsel von Blei zu Lithium ist logisch, bringt aber auch neue Herausforderungen mit sich. Es ist auch wichtig, dass das Gerät vollständig fernüberwacht und -gesteuert werden kann.”
Worauf sind Sie besonders stolz?
Franz: “Die Zusammenarbeit ohne Frage. Es war ein herausforderndes Projekt und wir haben uns gegenseitig nie losgelassen. In der Tat haben wir die Herausforderungen gemeinsam angepackt und hatten viel Spaß mit einem schönen Endergebnis.”
Robin: “Ich schließe mich den Worten von Franz voll und ganz an. Es war ein großartiges Projekt mit einem großartigen Endergebnis.”
Haben Sie ein anderes Zielfernrohr?
Franz: “Das mit dem internationalen Marketing haben wir eigentlich schon gegeben. Aber ich habe noch eine weitere. Wir entwickeln ein ähnliches nachhaltiges Aggregat auf Methanolbasis. Auch dafür ist die Zusammenarbeit mit Intercel sehr wichtig für uns.”
Robin: “Wir wollen die Lösungen um andere Energiequellen erweitern, zusätzlich zu den verschiedenen Generatoren, einschließlich Methanolgas. Denken Sie zum Beispiel an Solar- und Windenergie, die modular mit den bestehenden Systemen verbunden werden können.” Auf diese Weise werden wir alles tun, um die Zusammenarbeit auszubauen.”