Mehr erfahren und Einblicke gewinnen
Was sind die wichtigen Fragen, die regelmäßig gestellt werden? Und was noch wichtiger ist: Wie lauten die Antworten auf diese häufig gestellten Fragen? Profitieren Sie von der Erfahrung, die wir im fast täglichen Kontakt mit Kunden und Endverbrauchern haben. Indem wir alles klassifizieren, bieten wir einen schnellen Einblick in die Technologie, unsere Dienstleistungen, die verschiedenen Produkte und die Umweltaspekte von Batterien. Ist Ihre Frage hier nicht aufgeführt? Stellen Sie Ihre Frage über unser Kontaktformular.
Technisch
In der Batterieindustrie werden häufig die Begriffe Ah und mAh verwendet. Nachfolgend finden Sie eine Beschreibung, was diese Begriffe bedeuten.
Was bedeutet Amperestunde (Ah)?
Eine Amperestunde ist eine Amperestunde, oder 10 Ampere für 1/10 einer Stunde und so weiter. Es ist Ampere x Stunden. Wenn eine Anwendung 20 Ampere für 20 Minuten verbraucht, ist die Anzahl der verbrauchten Amperestunden 20 (Ampere) x 0,333 (Stunden), also 6,67 Ah. Die akzeptierte Anzahl von Ah, die in Solarmodulen und Backup-Systemen (und für fast alle zyklischen AGM-Batterien) verwendet wird, sind die ’20 Stunden’. Dabei wird die Gesamtentladung auf 10,5 Volt über einen Zeitraum von 20 Stunden berechnet und die gelieferten Amperestunden gemessen. Für Industriebatterien werden manchmal auch 6 Stunden und 100 Stunden verwendet, da dies ein typischer Tageszyklus ist. Manchmal werden 100 Stunden verwendet, um die Batterie besser aussehen zu lassen, als sie tatsächlich ist, aber es ist besonders nützlich, um die Batteriekapazität für langfristige Amperestundenanforderungen zu berechnen.
Was ist eine Milliamperestunde (mAh)?
Die Milliampere-Stunde berechnet, wie stark sich eine Batterie in einer Stunde entlädt. Höhere Zahlen bedeuten eine längere Lebensdauer oder Speicherkapazität des Akkus. Hohe mAh-Werte stehen nicht unbedingt für Geschwindigkeit, sondern vor allem für die Lebensdauer der Batterie. Ein 2000-mAh-Akku speichert beispielsweise eine Stunde lang 2000 Milliampere (2 Ampere), bevor er sich auf ein Spannungsniveau entlädt, das als entladen betrachtet werden kann. 1700 mAh (1,7 Ampere) halten 1700 mAh für eine Miete. 1000 mAh entsprechen 1 Amperestunde (aH).
Eine Reihenschaltung wird verwendet, um das Gesamtpotenzial eines Batteriesystems (auch Spannung oder Spannung genannt) zu erhöhen. Bei einer Reihenschaltung bleibt die Kapazität jedoch gleich. Wenn zum Beispiel 30 Batterien mit 12,8 Volt und 100 Ah in Reihe geschaltet werden, entsteht ein Batteriesystem, das 384 Volt und 100 Ah liefert. Bei einer Reihenschaltung ist es sehr wichtig, dass alle angeschlossenen Kabel die gleiche Länge und Dicke haben. Bei einer Reihenschaltung wird der Pluspol einer Batterie mit dem Minuspol der Anschlussbatterie verbunden. Die verbleibenden nicht angeschlossenen positiven (+) und negativen (-) Pole müssen dann mit dem Gerät verbunden werden, das Strom benötigt. Diese Verbindungen werden auch als “Endplus” und “Endminus” von Stromkreisen bezeichnet.
Batterien mit unterschiedlichen Kapazitäten (Ah und Spannungen) sollten niemals in Reihe miteinander verbunden werden. Außerdem empfehlen wir, dass Batterien mit gleicher Spannung und Kapazität in Bezug auf Marke, Produktserie und vorzugsweise Produktionsdatum übereinstimmen.
Batterien für Deep-Cycle-Anwendungen
Bei der “Deep-Cycle”-Anwendung wird die Batterie als direkte Energiequelle verwendet: Diese Batterien werden oft intensiv genutzt. Das liegt daran, dass sie während ihrer Lebensdauer mehrmals geladen und entladen werden. Für Deep-Cycle-Anwendungen geeignete Batterien eignen sich am besten für elektrische Rollstühle, Golfwagen, Boote, elektrische Rasenmäher, medizinische Geräte und Spielzeug. Deep-Cycle-Batterien können auch zum Antrieb von Elektromotorrädern und Scheuersaugmaschinen verwendet werden.
Batterien für Stand-by-Anwendungen
Im “Standby”-Betrieb wird die Batterie als Reservestromversorgung verwendet. Diese Batterien sind für den Standby-Betrieb vorgesehen und werden hauptsächlich für die Notstromversorgung verwendet. Dadurch werden Schäden durch plötzliche Stromausfälle begrenzt. Wenn diese Notstromversorgung benötigt wird, werden häufig stationäre oder Standby-Batterien verwendet. Diese Batterien entladen sich selten und die Ladung bleibt konstant.
Service
Produkte
Was ist der Unterschied zwischen einer RedTop, YellowTop und BlueTop Batterie? Intercel Europe hilft Ihnen bei der Auswahl der richtigen Optima-Batterie für alle Ihre Anwendungen.
RedTop Akku
Verwenden Sie die Optima RedTop-Batterie für den normalen Motorstart, bei dem eine Lichtmaschine direkt den Ladezustand überprüft und bei Bedarf Energie an die Batterie liefert. Dies ist bei den meisten Standardfahrzeugen der Fall. Denken Sie an normale Autos und sogar schwerere Fahrzeuge wie Wohnmobile, die eine gute Startausrüstung benötigen.
YellowTop Akku
Sie verwenden eine Optima YellowTop-Batterie, wenn die elektrische Ladung überdurchschnittlich hoch ist oder wenn der Entladezustand beim Starten des Motors höher ist. Dies ist der Fall bei Fahrzeugen ohne Lichtmaschine und bei Fahrzeugen mit einer sehr hohen elektrischen Belastung. In diesem Fall wird die durchschnittliche Leistung der Lichtmaschine überschritten. Denken Sie an Fahrzeuge mit Aftermarket-Audiosystemen, GPS, Ladegeräten, Winden, Schneepflügen, Wechselrichtern und Rennwagen. Dies gilt auch für Fahrzeuge, die ab Werk elektrische Anwendungen erhalten haben. Denken Sie an elektrische Schiebetüren in einem Kleinbus und an einen DVD-Player. Insbesondere der DVD-Player verbraucht viel Strom, wenn er bei stehendem Motor verwendet wird.
YellowTop Akku-Anwendungen
Optima YellowTop Batterien sind geeignet für:
- Rennfahrzeuge ohne Ladesystem (Lichtmaschine oder Generator)
- Spezielle Drag Racing Fahrzeuge
- Fahrzeuge mit Dieselmotor und Nachrüstungselektronik
- Ein Auto mit Audio- und/oder Videoanwendungen mit mehr als 250 Watt im Vergleich zum OE-System
- Fahrzeuge mit schwerer Ausrüstung. Denken Sie an Wechselrichter, Hydraulik, Winden oder anderes Zubehör
- Elektroautos
BlueTop Akku
Die Optima BlueTop Starterbatterie (mit einem dunkelgrauen Gehäuse) wird nur verwendet, wenn eine spezielle Starterbatterie benötigt wird; sie sollte niemals für zyklische Anwendungen verwendet werden. Die Dual-Purpose BlueTop (mit einem hellgrauen Gehäuse) kann sowohl für den Motorstart als auch für zyklische Anwendungen verwendet werden. Sie ist also eine echte Deep-Cycle-Batterie mit einem extrem hohen Startstrom. Trolling-Motoren, Schiffsanwendungen mit schwerem elektrischen Zubehör und Wohnmobile sollten eine Dual-Purpose BlueTop verwenden. Dies ist sowohl eine Start- als auch eine Deep-Cycle-Batterie. Verwenden Sie eine BlueTop Starterbatterie für Schiffsanwendungen und Wohnmobile, wenn sie nur zum Starten des Motors dient.
Optima Start- und Deep-Cycle-Batterie
Beachten Sie, dass der Unterschied zwischen BlueTop und YellowTop Deep-Cycle-Batterien darin besteht, dass BlueTop-Batterien sowohl über SAE-Klemmen als auch über Gewindeanschlüsse verfügen. YellowTop-Batterien (außer D31T) haben nur SAE-Anschlüsse.
Lassen Sie sich von den farbigen Oberteilen verwirren? Dann sollten Sie Folgendes beachten: Wenn das Gehäuse der Batterie dunkelgrau ist, haben Sie es mit einer Starterbatterie zu tun. Ist das Gehäuse hellgrau, dann haben Sie eine Deep-Cycle-Batterie (mit doppeltem Verwendungszweck) vor sich.
AGM (steht für Absorbed Glass Mat) und Gel-Batterien sind Beispiele für VRLA-Batterien (steht für Valve Regulated Lead-Acid). Sie werden auch als SLA-Batterien (Sealed Lead-Acid) bezeichnet. Diese Abkürzungen beziehen sich auf die Sicherheitsventile in den Deckeln dieser Batterien. Im Volksmund wird der Begriff Gel-Batterie sowohl für AGM- als auch für Gel-Batterien verwendet. AGM-Batterien werden auch als “Membranbatterien”, “Batterien mit verringertem Elektrolyt” oder “Trockenbatterien” bezeichnet.
Was sind die Unterschiede zwischen AGM- und Gel-Batterien?
VRLA-Batterien gibt es in zwei verschiedenen Ausführungen: AGM-Batterien und Gel-Batterien. Bei einer Gelbatterie werden der Batteriesäure häufig spezielle Siliziummischungen zugesetzt, die dem Elektrolyten eine gelartige Struktur verleihen und verhindern, dass die Batterie ausläuft. Durch das “Bohren” von Kanälen in das Gel gelangt gasförmiger Sauerstoff von der positiven zur negativen Seite. Hier trifft der Sauerstoff auf Wasserstoffgas und die Stoffe berühren sich mit Wasser. An diesem Punkt wird Energie freigesetzt. Gel-Batterien haben eine ausgezeichnete Kapazität, sind aber aufgrund ihrer etwas höheren Säurebeständigkeit weniger gut als Starterbatterien geeignet. Sie sind jedoch sehr widerstandsfähig gegen Tiefentladung und funktionieren auch noch, wenn die Batterie 20 % ihrer Nennkapazität entladen hat.
Bei AGM-Batterien (Absorbed Glass Mat) bleibt der Elektrolyt dank einer Trennmembran an seinem Platz. Deshalb wird dieser Batterietyp manchmal auch als Membranbatterie bezeichnet. Die Membran besteht aus einer Glasfasermatte und funktioniert wie ein Schwamm. Diese Funktion beruht auf den Kapillareigenschaften der Membran. AGM-Batterien werden manchmal auch mit sehr dünnen Trennmembranen hergestellt. Dies führt zu einem niedrigen Innenwiderstand. Dadurch ist es möglich, mit einer relativ kleinen Batterie eine hohe Energiemenge zu erzielen. Das macht diesen Batterietyp für eine breite Palette von Anwendungen interessant.
- Schnelles Laden: Für die Bequemlichkeit von NiCd-Akkus ist es oft wichtig, dass die Akkus innerhalb von 1 bis 2 Stunden voll sind. Angesichts der Zusammensetzung von NiMH-Akkus ist ein schnelles Aufladen innerhalb dieser Zeit nicht zu empfehlen. Speziell für diese NiMH-Zellen hergestellte Ladegeräte benötigen mindestens 3-4 Stunden.
- Automatischer Ladestrom: Es ist wichtig, dass das Ladegerät über eine eingebaute Prüfung des richtigen Ladestroms für den jeweiligen Batterietyp verfügt.
- Überladungsschutz: Gute Ladegeräte verfügen über einen automatischen Timer oder eine elektronische Überladungskontrolle, die sicherstellt, dass der Ladevorgang gestoppt wird, wenn die Batterie vollständig geladen ist. Eine unkontrollierte Überladung kann dazu führen, dass die Batterie so heiß wird, dass die chemischen Prozesse zum Öffnen des Ventils führen. Batterien, die viel zu heiß geworden sind, gehen auch innerlich kaputt, so dass Sie keine Verwendung mehr für sie haben.
- Erhaltungsladung: Nach dem Ladevorgang sollte das Ladegerät in der Lage sein, auf Erhaltungsladung umzuschalten. Wenn Sie die Batterien nach dem Aufladen mehrere Tage (oder Wochen) im Ladegerät lassen, sorgt das Ladegerät dafür, dass die Batterie immer voll bleibt. Die Selbstentladung wird dann durch das Ladegerät kompensiert, das zusätzliche Energie zuführt.
Laden einer Standby-Blei-Säure-Batterie
Für den Standby-Betrieb sollte eine AGM- oder Gel-Batterie mit einer konstanten Spannung zwischen 2,25V und 2,3V pro Zelle geladen werden. Für eine 12V-Batterie bedeutet das eine Spannung zwischen 13,5V und 13,8V. Dies kann mit einem 3-stufigen Erhaltungsladegerät oder einem Gleichstromnetzteil geschehen. Wenn eine kontinuierliche Last an die Batterie und das Ladegerät angeschlossen ist, ist es am besten, ein Gleichstromnetzteil zum Laden zu verwenden. Der Strom, den das Ladegerät liefern kann, sollte zwischen 10% und 25% der Batteriekapazität betragen. Das bedeutet, dass ein Cellpower CP 12-12 mit einer Kapazität von 12Ah mit einem Ladegerät geladen werden sollte, das zwischen 1,2A und 3A liefern kann.Laden eines zyklischen Blei-Säure-Akkus
Eine zyklisch verwendete AGM-Batterie sollte mit einer konstanten Spannung zwischen 2,4V und 2,48V pro Zelle geladen werden. Für eine 12V-Batterie bedeutet das eine Spannung zwischen 14,4V und 14,9V. Eine Gel-Batterie sollte mit maximal 2,4 V pro Zelle geladen werden, da sonst dauerhafte Schäden an der Batterie auftreten. Für eine optimale Lebensdauer ist es wichtig, dass das Batterieladegerät, wenn die Batterie voll ist, auf eine Erhaltungsladung mit einer Spannung zwischen 2,25V und 2,3V pro Zelle umschaltet. Dies kann mit einem 3-stufigen Batterieladegerät erfolgen. Es lädt zunächst mit einer hohen Spannung und schaltet auf eine Erhaltungsladung um, wenn die Batterie voll ist. Sie können dafür auch eine Lichtmaschine verwenden, aber niemals ohne einen Laderegler, wenn Sie eine Gel-Batterie anschließen. Das Ladegerät sollte in der Lage sein, einen Ladestrom zwischen 10% und 30% der Batteriekapazität zu liefern. Ein Cellpower CPX 80-12 sollte daher mit einem Batterieladegerät geladen werden, das zwischen 8A und 24A liefert.Batterien für den Standby-Betrieb
“Standby-Einsatz” – Notstrom: Wird hauptsächlich als Notstrom verwendet, um Schäden zu vermeiden, die durch einen plötzlichen Stromausfall verursacht werden können. Für den Standby-Einsatz werden stationäre / Standby-Batterien verwendet. Die Batterien werden nur selten entladen und kontinuierlich in Spannung gehalten / aufgeladen.Für weitere Informationen und Beratung zum Thema Batterieladung können Sie sich gerne an Intercel wenden
Das richtige Aufladen einer Batterie macht den Unterschied aus. Doch die Bedeutung des richtigen Ladens wird oft unterschätzt. Dabei ist die Wahl des richtigen Ladegeräts schon die halbe Miete. Das falsche Ladegerät schadet der Batterie direkt oder indirekt und verkürzt ihre Lebensdauer. Pbq hat mehr als 10 Jahre Erfahrung mit ventilgeregelten Blei-Säure-Batterien. Wir stellen häufig fest, dass die Blei-Säure-Batterie und das Ladegerät nicht gut aufeinander abgestimmt sind. Dies wirkt sich negativ auf die Leistung und Lebensdauer der Batterie aus. Um das richtige Ladegerät für Ihre Batterie zu wählen, ist es sehr wichtig, die Eigenschaften einer AGM-Batterie zu verstehen.
Die Eigenschaften von AGM-Batterien
Der Ladestrom für jede Batterie ist begrenzt. Für eine VRLA-Batterie beträgt der maximale Ladestrom 0,3CA. Das bedeutet, dass der Ladestrom maximal das 0,3-fache der Kapazität des Akkus betragen sollte. Wenn dieser Grenzwert überschritten wird, kann sich die Batterie erhitzen. In diesem Fall werden die interne Struktur und die chemische Zusammensetzung des Akkus beschädigt und der Akku verliert dauerhaft an Kapazität. Die Ladespannung ist eine weitere Zahl, auf die Sie achten sollten. Jede Zelle einer AGM-Batterie hat eine Nennspannung von 2 Volt und eine 2-Volt-AGM-Batterie besteht aus einer Reihenschaltung von 6 Zellen. Auch die Temperatur hat großen Einfluss auf die Leistung einer Batterie. Die Ladespannung muss kompensiert werden, wenn die Umgebungstemperatur von 25 Grad Celsius abweicht.
Laden von 2-Volt-Batterien
Eine Batterie wird niemals voll, wenn sie mit 2 Volt pro Zelle geladen wird. Dazu sind etwa 2,4 Volt pro Zelle erforderlich. Im Gegensatz dazu kann die Elektrolyse mit Wasser, einem Bestandteil des Elektrolyten, mit 2,3 Volt pro Zelle geladen werden. Es ist daher sehr wichtig, das Ladegerät nicht auf einer hohen Spannung zu belassen, wenn die Batterie fast voll ist.
Gel-Batterien aufladen
Gel-Batterien haben eine niedrigere Ladespannung als AGM-Batterien (Absorbierendes Glasmaterial). Batterien, die für Standby-Anwendungen verwendet werden, haben eine niedrigere Ladespannung als Batterien, die für zyklische Anwendungen verwendet werden. Beachten Sie immer die Informationen auf dem Etikett und dem Datenblatt der Batterie.
Akku-Ladeprotokoll
Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, eine Batterie zu laden, und für jeden Batterietyp gibt es eine spezifische Ladeempfehlung. Es ist daher notwendig, ein spezielles VRLA-Ladegerät für eine VRLA-Batterie zu wählen. Denn das falsche Ladegerät kann die Batterie dauerhaft beschädigen. Eine VRLA-Batterie wird nach dem CC/CV-Ladeprotokoll geladen. CC/CV steht für die beiden wichtigsten Phasen des Ladevorgangs: konstanter Strom und konstante Spannung. Nach diesen beiden Phasen wird die Batterie mit einer Erhaltungsladung wieder aufgeladen. Jede Phase hat ihre eigenen spezifischen Werte und diese hängen vom Batterietyp, der Batteriekapazität und der Verwendung ab.
Welches Ladegerät sollten Sie wählen?
Eine gut durchdachte Wahl des Ladegeräts verlängert die Lebensdauer Ihrer Batterien. Lesen Sie mehr über das Laden im Datenblatt Ihrer Batterien. Geeignete Ladegeräte finden Sie in unserem umfangreichen Sortiment an Batterieladegeräten!
Symptome einer defekten Batterie
Zunächst einmal werden Sie bei einem defekten Akku feststellen, dass seine Leistung stark reduziert ist. Der Akku entlädt sich deutlich schneller als früher, und wenn der Akku überhaupt funktioniert, liefert er einen Strom, der Ihren Energiebedarf nicht ausreichend deckt. Die Spannung des Akkus ist ständig zu niedrig. Ein abgenutzter und alter Akku lädt auch oft schlecht und sehr langsam. Wenn der Akku wirklich kaputt ist, kann es sein, dass er überhaupt nicht mehr geladen wird. In diesem Fall ist es auch ratsam, dies nicht mehr zu versuchen, da es zu potenziell gefährlichen Situationen führen kann. Ein aufgequollenes Akkugehäuse ist ebenfalls ein offensichtliches Symptom. Das Anschwellen des Akkugehäuses kann auftreten, wenn der Akku von innen beschädigt ist oder wenn der Akku systematisch mit dem falschen Ladegerät aufgeladen wird. In einer aufgequollenen Batterie hat sich ein übermäßiger Druck aufgebaut. Wenn dies geschehen ist, wird von der weiteren Verwendung der Batterie dringend abgeraten. Ein weiteres Symptom ist Korrosion an den Batteriepolen. Korrosion kann durch auslaufende Batteriesäure oder durch die Umgebung der Batterie verursacht werden. Korrodierende Batteriepole führen zu einer schlechteren Stromleitfähigkeit; infolgedessen kann die Batterie nicht mehr die gewünschte Leistung erbringen.Was tun mit einer kaputten Batterie?
In jedem Fall ist es nicht empfehlenswert, eine defekte Batterie weiter zu verwenden. Ein defekter Akku kann nicht nur Ihren Strombedarf nicht mehr decken, sondern je nach Defekt kann die weitere Verwendung auch zu gefährlichen Situationen führen. Eine defekte Batterie sollte daher bei einer Sammelstelle abgegeben und durch eine neue ersetzt werden. Intercel kann sich um die Entsorgung eines alten oder defekten Akkus kümmern und Sie bei der Suche nach einem neuen geeigneten Akku beraten.Vorbeugen ist besser als heilen
Natürlich möchten Sie, dass Ihre Batterie so lange wie möglich hält. Es gibt verschiedene Maßnahmen, die Sie zu diesem Zweck ergreifen können. Auf unserer FAQ-Seite finden Sie unter der Rubrik ‘Allgemeines’ einige Tipps, wie Sie die Lebensdauer Ihres Akkus verlängern können. Intercel bietet verschiedene Zubehörteile an, die Ihnen dabei helfen können.Der Batteriespezialist Intercel rät
Die Wahl des richtigen Batterietyps für Ihre Anwendung hängt von einer Reihe von Faktoren ab. Wird die Batterie häufig zyklisch verwendet, wird sie lange Zeit im Standby-Modus sein, sollte sie leicht sein oder lange Zeit hohen Temperaturen standhalten können? Unabhängig von der Anwendung gibt es einen Aspekt, der immer wichtig ist: Qualität. Sie wollen sicher sein, dass Sie sich auf die Stromversorgung Ihrer Batterie über einen langen Zeitraum hinweg verlassen können. Intercel liefert hochwertige Batterien für jede Anwendung. Sie sind sich nicht sicher, welche Batterie Sie benötigen? Dann lassen Sie sich von einem unserer Spezialisten beraten. Gemeinsam mit Ihnen wird er die richtige Batterie für Ihre Anwendung finden.- Laden Sie niemals Primärbatterien auf. Diese werden heiß und können auslaufen oder sogar explodieren.
- Laden Sie wiederaufladbare Batterien beim ersten Mal vollständig auf. Das liegt daran, dass sie vom Hersteller ungeladen geliefert werden. Diese erste Ladung dauert immer länger als normal und sollte vorzugsweise auf die langsame Weise erfolgen (d.h. keine Schnellladung).
- Laden Sie den Akku nicht in kalten Umgebungen (unter 0°C). Einmal aufgeladen, sind sie jedoch hervorragend für den Einsatz in der Kälte geeignet.
Umweltaspekte
Das offizielle Recycling-Symbol ist der Kreis mit 3 runden Pfeilen. Batterien, die noch Schwermetalle enthalten, fallen unter die europäische Richtlinie 157 und müssen mit einem speziellen Logo (durchgestrichene Mülltonne) gekennzeichnet werden. Diese Logos sollen die Verbraucher dazu ermutigen, die Batterie zurückzugeben, anstatt sie einfach in den Müll zu werfen.
Allgemein
Die Batteriekapazität (das Maß der Amperestunden, die eine Batterie leisten kann) sinkt, wenn die Umgebungstemperatur sinkt, und steigt bei steigenden Temperaturen. Deshalb stirbt Ihre Autobatterie an einem kalten Wintermorgen, obwohl sie am Nachmittag zuvor noch einwandfrei funktioniert hat. Wenn Ihre Batterie einen Teil des Jahres in einer kalten Umgebung verbringt, muss die hierdurch verringerte Kapazität bei der Dimensionierung der entsprechenden Batterie berücksichtigt werden. Der Standardwert für Batterien liegt bei einer Raumtemperatur von 25 Grad Celsius (etwa 77 Grad Fahrenheit). Rund etwa -30 Grad C (-22 F) sinkt die Ah-Kapazität einer Batterie auf 50 %. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt sinkt die Kapazität um 20 %. Höhere Temperaturen führen zu einem Anstieg der Kapazität – bei 50 Grad C wäre die Batteriekapazität etwa 12 % höher.
Große Temperaturschwankungen
Auch die Batterieladespannung ändert sich abhängig von der Umgebungstemperatur. Sie schwankt zwischen etwa 2,74 Volt pro Zelle (16,4 Volt) bei -40 C und 2,3 Volt pro Zelle (13,8 Volt) bei 50 C. Daher sollten Sie Ihr Batterieladegerät oder Ihren Laderegler mit einer Temperaturkompensation ausstatten, wenn Ihre Batterien im Freien verwendet werden und/oder großen Temperaturschwankungen ausgesetzt sind.
Interne Batterietemperatur
Thermische Masse bedeutet, dass sich die interne Temperatur einer Batterie aufgrund ihrer großen Masse viel langsamer ändert als die Umgebungstemperatur. Bei einer großen isolierten Batteriebank kann die Temperatur im Inneren innerhalb von 24 Stunden nur um 10 Grad schwanken, währenddessen die Lufttemperatur zwischen 20 und 70 Grad schwankt. Aus diesem Grund sollten externe (Add-on) Temperatursensoren an einem der POSITIVEN Pole angebracht und mit Isolationsmaterial abgeschirmt werden. Über den Sensor kann dann die tatsächliche interne Batterietemperatur sehr genau abgelesen werden.
Die Lebensdauer einer Batterie verkürzt sich bei höheren Temperaturen
Auch wenn die Batteriekapazität bei hohen Temperaturen höher ist, verkürzt sich die Lebensdauer der Batterie. Die Batteriekapazität verringert sich bei -30 Grad C um 50 % – aber die Lebensdauer der Batterie erhöht sich um etwa 60 %. Die Batterielebensdauer verkürzt sich bei höheren Temperaturen – für jede 10 Grad über 25 Grad sinkt die Lebensdauer der Batterie um circa 50 %. Dies gilt für JEDEN Batterietyp von Blei-Säure-Batterie, geschlossen, Gel, AGM, Industrie oder was auch immer. In der Realität fallen diese Werte jedoch günstiger aus, da eine Batterie dazu neigt, Perioden unter hohen und niedrigen Temperaturen auszugleichen.
Ein letzter Hinweis zu den Temperaturen: An manchen Orten mit extremen Außentemperaturen werden möglicherweise Batterien verkauft, die NICHT die üblichen Elektrolyt-(Säure-)Stärken aufweisen. Der Elektrolyt kann stärker für kalte oder schwächer für sehr heiße Klimazonen sein. In solchen Fällen können das spezifische Gewicht und die Spannungen von den von uns gemachten Angaben abweichen.
Vorteile der AGM-Batterie
AGM-Batterien haben viele Vorteile. Sie haben eine lange Nutzungsdauer, eine geringe Selbstentladung und sind wartungsfrei. Das macht sie attraktiver als andere Arten von Blei-Säure-Batterien. In der Praxis bedeuten diese Vorteile, dass die AGM-Batterie länger hält, lange gelagert werden kann, ohne nachgeladen werden zu müssen, ohne zu viel Ladung zu verlieren, und nicht nachgefüllt oder gewartet werden muss. Außerdem kann die AGM-Batterie in jeder Position (außer kopfüber) eingebaut werden, ohne dass sie ausläuft. Das macht sie ideal für den Einsatz an schwer zugänglichen Orten. Da die AGM-Batterie kaum Wartung erfordert, eignet sie sich hervorragend für autonome Systeme oder Anwendungen, die sehr abgelegen sind. Das macht die AGM-Batterie zu einer zuverlässigen Energiequelle für eine lange Zeit.AGM-Batterien in allen Formen und Größen
AGM-Batterien gibt es in vielen verschiedenen Größen und mit vielen verschiedenen spezifischen Eigenschaften. So gibt es zum Beispiel kleine 6-Volt-AGM-Batterien für den Einsatz in Spielzeugen oder im Modellbau, aber auch große AGM-Batterien, die speziell für schwere zyklische Anwendungen oder USV-Systeme entwickelt wurden. Für fast jede denkbare Anwendung lässt sich eine passende AGM VRLA Bleibatterie finden.Der Batteriespezialist Intercel rät
Intercel verfügt über jahrzehntelange Erfahrung in der AGM-Batterietechnologie. Wir wissen, wie wichtig die richtige Batterie für den ordnungsgemäßen Betrieb Ihrer Anwendung sein kann. Unsere Spezialisten beraten Sie gerne bei der Wahl der richtigen Batterie. Einen Überblick über unser AGM-Batteriesortiment finden Sie auf unserer AGM-Batterieproduktseite. Wir haben zum Beispiel AGM-Batterien mit 100Ah und AGM-Batterien mit 200Ah. Für weitere Informationen können Sie gerne einen unserer Spezialisten kontaktieren.Wir haben eine Faustregel für den richtigen Ladestrom für eine AGM-Batterie aufgestellt. Für den Mindestladestrom einer AGM-Batterie können Sie 10-25% der Batteriekapazität verwenden. Als Beispiel: Für eine 12V 100Ah AGM-Batterie empfehlen wir, sie mit einem 12V-Batterieladegerät mit einem Ladestrom zwischen 10A und 25A zu laden. Der maximale Ladestrom beim Laden von AGM-Batterien beträgt 30% der Batteriekapazität, um eine Überladung und Beschädigung der Batterie zu vermeiden.
Was passiert, wenn der Ladestrom zu gering ist?
Ist ein zu geringer Ladestrom schädlich für eine AGM-Batterie? Es wird oft angenommen, dass sich eine AGM-Batterie auch mit einem kleinen Ladestrom bei einer langen Wartezeit auffüllt. Aber leider kann eine Batterie beschädigt werden, wenn der Ladestrom zu klein ist. Hier eine technische Erklärung: Aufgrund der Schwerkraft bleibt die (beim Laden) freigesetzte schwere Säure am Boden der Batterie. Wenn der Ladestrom hoch genug ist, kommt es in der Batterie zu einer ausreichenden Begasung. Dies führt zu einer guten Säuremischung in der Batterie, so dass das spezifische Gewicht der Batteriesäure oben und unten in der Batterie fast gleich ist. Dies erhöht die Lebensdauer einer AGM-Batterie erheblich. Intercel empfiehlt Ihnen daher, immer ein Ladegerät mit einem Ladestrom von mindestens 10% der Nennkapazität der Batterie zu verwenden.
Wie lange eine Batterie hält, hängt unter anderem davon ab, wie oft und wie tief sie entladen wird. Es ist auch wichtig, dass die Batterie richtig und mit dem richtigen Ladegerät geladen wird. Bei normalem Gebrauch (d.h. die Batterie wird nicht oft entladen und geladen) ist eine Lebensdauer von 5-8 Jahren für die Gel-Batterie und die AGM-Batterie machbar. Bei Verwendung von 2-Volt-NiCd-Zellen kann eine Lebensdauer von 10-15 Jahren erreicht werden. Häufiges Entladen der Batterien verkürzt ihre Lebensdauer.
Es ist auch wichtig, die Umgebungstemperatur zu berücksichtigen. Eine normale Umgebungstemperatur liegt bei 20°C. Wenn sie höher ist, geht das auf Kosten der Lebensdauer der Batterie.
“VRLA” steht für Valve Regulated Lead Acid (ventilgeregelte Bleisäure), “AGM” steht für Absorbed Glass Mat (absorbierte Glasmatte), “SLA” steht für Sealed Lead Acid (verschlossene Bleisäure) und “MF” steht für Maintenance-Free (wartungsfrei). Alle vier Begriffe beziehen sich im Grunde auf denselben Typ von Blei-Säure-Batterie. Ein Beispiel ist die pbq General Purpose Serie. Diese Batterien haben alle eine schwarze Farbe und sind für Standby-Anwendungen konzipiert.

Benötigen Sie Beratung zu Batterien, Ladegeräten oder anderem Zubehör? Füllen Sie das Formular aus.
"*" indicates required fields